Die besten Geheimtipps in Bern

 

Vom leckersten Kuchen der Stadt bis hin zur Statue, die einen mit ihren Augen verfolgt: Wir haben für Sie eine Auswahl an Berner Insidertipps zusammengestellt, die sonst nur Einheimische kennen. Wenn Sie in Bern sind, sollten Sie den folgenden Orten unbedingt einen Besuch abstatten!

 

Die beeindruckende Eisenbahnbrücke in Bern

Das über einen Kilometer lange Eisenbahnviadukt wurde zwischen 1937 und 1941 erbaut. Es besteht aus insgesamt vier Teilen: dem Schützenmattviadukt beim Bahnhof, der Bogenbrücke, der Stützmauer am nördlichen Aarehang sowie dem Talwegviadukt. Im Jahr fahren hier durchschnittlich 50.000 Züge vorbei – ein triftiger Grund, warum Sie sich einen Besuch der historischen Eisenbahnbrücke in Bern nicht entgehen lassen sollten!

Die Kornhausbrücke

Die Kornhausbrücke in Bern ruht auf soliden Obelisken aus Jurakalk und bildet die Verbindung in die Innenstadt. Bei schönem Wetter geniessen Sie von dort eine wunderbare Aussicht über Bern bis zu den Alpen. Am Zytglogge-Turm können Sie sich entscheiden, ob Sie nach links Richtung Kursaal abbiegen oder lieber nach rechts ins Museen- und Diplomatenviertel spazieren möchten.

 

Drinks für einen guten Zweck

Im «Dead End» in Bern sitzen Sie zu keiner Tages- und Nachtzeit im Trockenen! Der private Klub an der Neubrückstrasse punktet nicht nur mit seinem einmaligen Charakter, dem Veranstaltungsprogramm und seinen himmlischen Cocktails. Er finanziert auch 20 Schlafplätze in der Notschlafstelle «Sleeper», die sich direkt über dem Lokal befindet. Ausserdem gibt es eine Gassenküche, in der Obdachlose eine Mahlzeit für fünf Franken erwerben können.

 

Das Café «Apfelgold» in Bern

Das «Apfelgold» befindet sich im hinteren Länggass-Quartier und ist ein Paradies für alle, die Kuchen, Kaffee und Bücher schätzen. Hier schlemmen Sie nach Herzenslust süsse Versuchungen wie Mandeltarte mit Karamellcreme oder Zitronen-Tartelettes nach französischem Originalrezept. Da verwundert es nicht, dass die Gebäcke im Café «Apfelgold» als die besten der ganzen Stadt gelten und die Lokalität zu einem der Geheimtipps in Bern machen. Auf der Getränkekarte wählen Sie aus über zehn verschiedenen Sorten Cidre aus Schweizer Produktion – unter anderem den hauseigenen «Edition Apfelgold», eine raffinierte Kreation aus den Apfelsorten Boskoop, Surgrauech, Berner Rosen und Bohnapfel.

Gurtenberg – ein Erlebnis für die ganze Familie

Auf 858 Metern über dem Meeresspiegel bietet der Hausberg Gurten seinen Gästen ein grünes Naturparadies und viele verschiedene Freizeitaktivitäten, die Erwachsene und Kinder gleichermassen begeistern. Wie wäre es beispielsweise mit einer ausgedehnten Velotour, einer Sternstunde in der Sternwarte oder einem feinen Essen in einem der zahlreichen Restaurants?Für Kinder bildet der Spielpark auf dem Gurtenberg ein besonderes Highlight: Mehr als 20 Attraktionen wie eine 300 Meter lange Kugelbahn, eine Miniatur-Eisenbahn oder ein Sommer-Planschbecken warten darauf, vom abenteuerlustigen Nachwuchs entdeckt zu werden. Von der 22 Meter hohen Aussichtsplattform geniessen Sie zudem ein atemberaubendes Panorama der Stadt Bern bis hin zu den verschneiten Alpenspitzen.

Genussmomente im Länggass-Tee

Tauchen Sie ein in die Geschichte des Tees: Das Teefachgeschäft und Café im Länggass-Quartier zählt zweifelsohne zu den besten Geheimtipps in Bern und verwöhnt seine Gäste mit feinstem Qualitätstee aus der ganzen Welt. Im oberen Stock befindet sich ein charmanter Teeraum, in dem Sie einen stilechten «High Tea» mit kleinen Köstlichkeiten geniessen.

Jeweils am Samstag findet dort das legendäre Frühstück statt, das aufgrund seiner grossen Beliebtheit immer schnell ausgebucht ist. Im Laden im Erdgeschoss können Sie 400 Sorten Länggass-Tee kaufen und sich sogar in japanischer Teezeremonie unterrichten lassen.

 

Der Loubegaffer

Der Loubegaffer steht mitten im Bahnhof Bern. Die kultige Figur schaut Passierenden ständig in die Augen, egal, aus welcher Richtung sie kommen. Geschaffen wurde der Loubegaffer vom Berner Künstler Sandro Del-Prete: Während seines Kunststudiums in Florenz las er in einem alten Buch von Statuen, die einem nachschauen – und nahm dieses Geheimnis als Inspiration, einen der beliebtesten Insidertipps in Bern ins Leben zu rufen.

 

Das Kult-Kaufhaus Loebegge

Der Loebegge ist mehr als nur Eingang zum berühmtesten Kaufhaus in Bern: Seit langer Zeit gilt er als der Treffpunkt der Stadt. Hier verabredet man sich zum Einkaufsbummel, zum Kaffee oder einfach zum Unterhalten. Bis 2007 gab es sogar ein Telefon, auf das man anrufen konnte, um eine Verspätung zu melden. Rund um den Berner Loebegge servieren Restaurants und Cafés eine reichhaltige Auswahl an Mittagsmenüs, Abendessen und Brunches.

Freitagabende in der Seemannsbar

Alle Mann an Deck! Die Seemannsbar in Bern befindet sich in einem Keller an der Gerechtigkeitsgasse und hat lediglich am Freitagabend geöffnet. Hier erhalten Sie unschlagbar günstige Getränke und erleben ein einzigartiges Ambiente, vermischt mit dem Duft von Maschinenöl und Bier. Doch Achtung: Wer die Glocke am Eingang läutet, muss allen Gästen eine Runde ausgeben!

Gruseln im Berner Spukhaus

An der Junkerngasse 54 steht das Berner Spukhaus. Früher soll es als Stallung für das in der Nähe gelegene Von-Wattenwyl-Haus gedient haben und schon immer unbewohnt gewesen sein. Vorwiegend weibliche Gespenster treiben hier der Sage nach ihr Unwesen – und sogar ein geheimer Tunnel führt scheinbar vom Spukhaus bis hinunter zur Aare. Ein echtes Gänsehaut-Erlebnis für Gross und Klein.

Badespass im Weyerli Bern

Das Schwimmbad Weyermannshaus, von den Einheimischen «Weyerli» genannt, befindet sich in Bern-Bethlehem. Die Anlage umfasst mit einem Hauptbecken von 16.000 Quadratmetern das grösste Freibad der Schweiz, ein Hallenbad, ein Restaurant sowie eine Eisbahn. Das Weyermannshaus Bern ist ein Erlebnis für die ganze  Familie!

Der Stadtbach Bern

Der Stadtbach Bern trotz allen Regeln der Physik: In der Altstadt in der unteren Gerechtigkeitsgasse sieht es nämlich so aus, als ob der Bach aufwärts fliesst. Dies ist das Werk schlauer Einheimischer, die durch ein raffiniertes Schlaufensystem diesen Effekt erzeugten. Während seines weiteren Laufs ist der Bach meist umgeben von einer Röhre.